2009

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Endlich gehen die Blecharbeiten weiter. Am Fahrgestell ist immer noch nicht alles fertig. Die Bremstrommeln wurden noch ausgedreht und müssen nun wieder montiert werden. Dann fehlt noch das Einstellen der Spur und das Fahrgestell ist erstmal so weit fertig. Parallel wurde der Kofferraumboden fertig gestellt und es laufen die Arbeiten am Heckblech. Wie es zu sehen ist, muss die komplette Rinne für die Kofferraumdichtung erneuert werden, außerdem ist das Blech unten und am Fensterrand teilweise durchgerostet.

    

Endlich konnte ich die Karosserie zurück holen. Sie steht nun erst mal provisorisch auf Holzbalken auf dem Fahrgestell. Es sind nun noch einige Schweißarbeiten erforderlich und dann muss der Kofferraumboden fertig werden. Erst wenn dieser eingesetzt ist und ich neue Gummipuffer für die Karosse angefertigt habe, kann ich beides wieder fest verbinden.

    

Die Gummipuffer sind nun fertig und der Kofferraumboden ist provisorisch eingelegt. Bei eingebauten Radkästen geht dies nur mit Gewalt, da das Blech an den beiden Verstärkungen der Radkästen auf der Innenseite vorbei muss. Der vordere Holzträger musste raus, da es am darüber liegenden Blech Durchrostungen gab. Dabei habe ich festgestellt, dass der Träger unter dem Blech noch von vorn verschraubt war. Er wurde also erst zwischen die A-Säulen geschraubt und anschließend wurde das obere Abdeckblech zwischen Motorhaube und Fenster angebracht. Damit ist die Entfernung dieses Trägers nicht ohne Gewalt möglich.

    

Die vom Radkasten aus zugänglichen vorderen Schwellerspitzen bleiben original offen und werden nur von einem angehefteten Blech verschlossen. Ich habe diese Öffnungen nun komplett verschlossen und rechts und links die beiden unteren Stummel der Holzträger wieder eingesetzt und mit dem Radkasten verschraubt.

Als nächstes steht nun die Befestigung auf dem Fahrgestell an.

    

Wie links zu sehen ist, habe ich die Karosserie am vorderen Querprofil wieder über die noch vorhandenen original Schraubenführungen verbunden, Die Schrauben stecken allerdings nur, damit die Karosserie sich noch heben lässt. Die mittlere Aufnahme an den Schwellerenden musste neu hergestellt werden, da die Schweller neu sind. Dazu habe ich die Karosserie so ausgerichtet, dass die Gummipuffer rechts und links ungefähr an gleicher Stelle unter den Schwellerrohren sitzen. Anschließend habe ich durch das mittlere Loch der Gummipuffer nach oben Löcher in die Schweller gebohrt und eine Stützhulse eingesetzt und die Schrauben von oben eingesetzt. Insgesamt hatte ich dabei Glück, dass die Schwellerrohre ungefähr über den Gummipuffern gelandet sind, da beim Wechsel der Schweller die Positionierung nicht so genau möglich war.

Nachdem ich während der gesamten Restaurierung die Position der hinteren Radkästen durch Rohre fixiert hatte, immer in der Hoffnung, dass die Kästen an ihrer Stelle bleiben können, musste ich nun doch einsehen, dass es nicht ohne das Entfernen mindestens eines Kastens geht. Wie schon mal weiter oben erwähnt, liegt der Grund darin, dass das Auto von vor nach hinten zusammengebaut wurde und die Radkästen nach dem Unterboden ins Auto kamen. Schon beim Einsetzen des Kofferraumbodens ging es nur mit Gewalt über die innerne Radkastenverstärkungen, der hintere Unterboden ging nun so garnicht mehr rein. Schweren Herzens habe ich deshalb einen Radkasten entfernt, um den Unterboden seitlich einschieben zu können. Nach den vielen Blecharbeiten passt der alte Unterboden auch nur ungefähr und musste etwas angepasst werden. Noch keine Erklärung habe ich dafür, dass die Löcher im Unterboden für die hintere Aufnahme am Fahrgestell nicht mit den Gummipuffern und den neu gebohrten Löchern im Kofferraumboden fluchten. Der Versatz liegt zwischen 1-2 cm. Nachdem mir nichts dazu einfiel, habe ich die alten Löcher nun zugekittet, um neue zu bohren.

 

 

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