2006

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Ende 2006 habe ich zwei zerlegte Coupes und eine Menge Ersatzteile dazu erworben. Beide Fahrzeuge sind im Zustand Note 5.

dunkelrotes Coupe im weitgehenden Originalzustand

Während das rote Fahrzeug noch weitgehend im Originalzustand ist, wurden am zweiten Fahrzeug verschiedene Arbeiten durch den Vorvorbesitzer ausgeführt.

zweites Fahrzeug  mit sehr auffälliger Lackierung

umfangreiche Ersatzteilsammlung mit Motor- und Fahrgestellteilen sowie einigen Coupe-Karosserieteilen

Aus Platzgründen habe ich nicht das ganze Material an einem Ort untergebracht. Ich habe mich dann entschieden, zuerst an der Karosserie des weitgehend original erhaltenen Coupes zu arbeiten. Das rote Fahrzeug ist aus 1957 und hat den flachen Kofferraumboden mit dem Reserveradfach darunter. Es hat die Türhäute aus Duroplast.

Das zweite Fahrzeug ist aus 58, hatte vermutlich den tiefen Kofferraumboden (Original nicht mehr erhalten)  und Türhäute aus Stahlblech.

Beim zweiten Fahrzeug soll nach Angaben des Verkäufers das Fahrgestellt bereits überholt sein, was ich aber bisher nicht prüfen konnte. Mittlerweile habe ich das zweite Fahrzeug abgegeben.

Und so ähnlich soll er mal wieder aussehen:

 

Beginn der Arbeiten

Zuerst müssen die restlichen Teile an der roten Karosserie entfernt werden. Dies sind insbesondere noch der Sperrholzunterboden unterhalb der Rücksitzbank und der Kofferraumboden mit dem Blattfedertunnel.

Blick auf den Kofferraumboden und die Sperrholzplatte vor der Hinterachse

Dazu habe ich als erstes das Heckblech entfernt sowie den unteren Heckfenster-Holzträger, die Hölzer in den C-Säulen, den oberen Heckfenster-Holzträger und die beiden nach hinten laufenden Holzleisten, die Kotflügel und Heckblech tragen.

Zur Stabilisierung der Karosserie für das geplante Abheben vom Fahrgestell, habe ich innen Rechteckrohre eingeschweißt, die später wieder entfernt werden.

Heckansicht mit eingeschweißten Rohren und noch teilweise vorhandenen Holzteilen ums Heckfenster

Das Entfernen des hinteren Unterbodens erwies sich als schwierig und gelang dann nicht ohne Schäden an zwei Holzteilen an der Seite des Blattfederkastens. Grund hierfür ist nach meiner Einschätzung, dass die hinteren Radkästen bei der Produktion wohl erst nach dem Einbau des Unterbodens angebracht wurden. Während der Restaurierung sollen die Radkästen aber an ihrem Platz bleiben. Ein weiterer Hinweis auf diese Produktionsreihenfolge ist, dass die hinteren Schwellerspitzen nicht an den Radkästen angeschweißt sind. Beim späteren Zusammenbau muss ich mir eine spezielle Vorgehensweise für den Einbau des Unterbodens und der daran befestigten Holzteile einfallen lassen.

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