2019

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Nachdem ich 2006 die Arbeiten begonnen hatte, soll es nun in diesem Jahr endlich soweit sein. Das Fahrzeug wird dann hoffentlich im Laufe de Jahres wieder auf der Straße sein, 62 Jahre nach der Erstzulassung. Eine Fremdleistung wird nochmals notwendig sein und zwar die Anfertigung und Einbringung des Himmels.

 

Nach den Zierleisten ging es dann endlich an die Elektrik. Das Einfädeln des Kabelbaums in den Hohlraum zwischen Stehwand und Kotflügel war mühsam und mehrere Anläufe benötigt. Nun sind die meisten Verbraucher (Gebläse, Hube etc.) bereits wieder angeschlossen und auch der Tank ist wieder an seinem Platz. Da die Heizbirne nochmals umgeschweißt werden muss, kann der Kühler noch nicht eingebaut werden. 

Rechts sieht man dann schon die aufgesetzte Haube nach der weitgehenden Komplettierung des Motorraums.

Die geplante Fertigstellung des Autos über den Winter 2019/2020 rückt leider etwas in die Ferne. Es gab verschiedene Rückschläge insbesondere beim Motor.

    

    

Nach den auffälligen Geräuschen beim ersten Probelauf, die auf zu viel Spiel am Kolbenbolzen hinwiesen, kam nun auch noch ein verstopfter Wassermantel hinzu. Deshalb war es nötig, den Zylinderblock abzubauen. Oben sieht man die Reinigung des Wassermantels, welche ich mit Zitronensäure vorgenommen habe. Nun ist er wieder weitgehend sauber und auch der vorher verstopfte Wasserablass ist wieder frei. Bei dieser Gelegenheit habe ich auch festgestellt, dass der Gußkörper einige Vertiefungen hat, in denen das Wasser stehenbleibt und nicht über den Ablauf abfließt.

Als ich den Block ein mal ab hatte, habe ich mir auch die anderen Bauteile angesehen. Leider musste ich in Summe feststellen, dass die damalige Überholung ziemlicher Pfusch war. Wie vermutet, war das Spiel am Kolbenbolzen rießig. Ich habe daraufhin neue Bolzen und Buchsen bestellt. Die Buchsen sieht man oben bereits eingebaut. Der Block war ebenfalls nicht überholt. Ich habe ihn deshalb neu gehont. Die Vermessung zeigte, dass die Laufbahnen noch weitgehend rund sind. Zum Glück kann ich auch die Kolben weiterverwenden, auch wenn sie nicht das optimale Maß haben. Ich habe aktuell ein Kolbenspiel von ca. 0,2mm gemessen. Es sollte eigentlich unter 0,1 sein.

    

Leider waren auch die verwendeten Ringe Pfusch. Das Stoßmaß der Ringe war viel zu groß. Um die Kolben und diesen Zylinderblock weiterverwenden zu können, mussten passende Ringe her. Optimales Stoßmaß wären 77,4 gewesen, da mein Zylindermaß im Schnitt bei ca. 77,5 liegt. Nach einiger Suche konnte ich bei einem holländischen Händler Ringe in der korrekten Form mit dem Maß 77,5 bekommen, die ich nach dem Testeinsetzen in den Zylinder eventuell etwas nacharbeiten muss. Nun sind alle Teile vorhanden, um alles wieder zusammenzubauen.

    

In der Zeit, in der ich auf die Motorteile gewartet habe, begann ich die hinteren Seitenfenster einzubauen. Ich habe provisiorisch den Kurbelmechanismus eingebaut und eine der Gleichschienen, die an den Fenstern sitzen, nachgefertigt. Leider muss ich dabei feststellen, dass ich beim Verchromen der Teile die falsche Seite der Fensterleiste (Bild links) hab polieren lassen. Die Seite, die man außen sieht, ist unpoliert. Nun habe ich beide Leisten wieder zum Verchromer geschickt. Wie ich es genau mache an der Stelle, weiß ich noch nicht. Original war die Seite, die nach innen schaut, mit einem Samtstoff verkleidet, der auch gleich die Stelle überdeckt, an der das Fenster der Tür entlang gleitet. Der Stoff selbst war ein mal vom Fenster geklemmt und an der Seite, wo das Türfenster läuft, geklebt. Da ich nun auch die innere Seite poliert habe, will ich diese eventuell offen lassen. Anstelle des Samtstoffes als Gleitmaterial für die Türscheibe, tendiere ich eher zu einem aufgeklebten Gummiprofil. Entscheiden kann ich das aber erst, wenn ich sehe, wie groß der Spalt an dieser Stelle ist.

Rechts sieht man die lackierten Felgen mit den neuen Reifen. Bis auf ein Rad sind die neuen Räder nun ebenfalls am Fahrzeug.

 

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