2018

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Die ersten Wochen des Jahres habe ich damit verbracht, die Zierleisten, die ich mit Schrauben versehen habe, probeweise anzubauen. Ziel ist, dass alle nötigen Bohrungen vorbereitet sind, sodass nach dem Lackieren die Anbringung ohne Probleme möglich ist.

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Nach dem Polieren habe ich die Oberfläche mit Klebeband geschützt. Beim Ankörnen der Schraubenköpfe auf der Rückseite, kommt es allerdings zu Beschädigungen der Leisten durch das Einklemmen im Schraubstock. Das muss ich dann vor dem entgültigen Befestigen beseitigen.

Vor dem Befestigen der rechten hinteren Leisten unter dem Heckfenster, habe ich das Fenster mehrfach ein- und wieder ausgebaut und den Fensterausschnitt an der Dachkante solange nachbearbeitet, bis das Fenster gut saß. Dazu habe ich den Alu-Zierrahmen mit einigen Schrauben befestigt und das Fenster mit einem neuen Fenstergummi eingesetzt. Dabei habe ich festgestellt, dass sich das Fenster mit wenig Druck immer wieder problemlos entfernen lässt. Ich vermute das liegt daran, dass der Fenstergummi vergleichweise klein ist und dieser nur auf ca. 5mm Abkantung des Alu-Zierrahmens aufsitzt. Solange das Fenster im Fahrbetrieb fest sitzen bleibt, sollte dies kein Nachteil sein.

Bei einigen Leisten habe ich auch probeweise die Keder mit angebaut, die ich mir im Dezember bei der Firma Misselwitz geholt habe.

Eigentlich war auch der Plan, den Motor wieder in Betrieb zu nehmen. Dazu habe ich einen Teil der Elektrik angebaut.

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Nach zahlreichen kleineren Vorbereitungen, ging es nun Mitte April endlich zum Lackierer. Vorher habe ich alle Anbauteile montiert und die Passgenauigkeit der Karosserieteile so gut es ging optimiert. 

    

 

Vor allem das Einpassen der Heckklappe bereitete einige Mühe und auch die dreiteilige Stoßstange muss genau passen. Die Heckklappe und die Beifahrertür sind aktuell die Problemzonen, bei denen der Lackierer noch Hand anlegen muss.

    

 

Nachdem die Lackvorbereitung weitgehend fertig war, wollte ich nochmals alle Teile am Fahrzeug befestigen, um letzte Ungenauigkeiten zwischen den Karosserieteilen aufzuspüren. Nach den letzten Arbeiten ging es dann an die endgültige Lackierung, die sehr schön geworden ist. Den Rotton hatten wir auf einem größeren Probeblech gesehen, dass Weiß aber nicht. Wir sind aber von beiden Farben begeistert und seit Dezember steht der Wagen nun wieder bei mir für den Zusammenbau.

 

    

Da ich immer nur auf einer Seite arbeiten kann, habe ich links begonnen. Als erstes habe ich die Zierleisten angebracht. Mit dabei die Große auf dem Schweller, die ich aus einer Nachfertigung bekommen konnte. Alle anderen Leisten sind aufgearbeitete Altleisten. Wie schon beschrieben, habe ich auf der Rückseite lange Schrauben befestigte und die Leisten von der Rückseite mit Muttern befestigt. Als gerade Gelegenheit güstig war und mein Sohn helfen konnte, haben wir auch den Motor schon mal wieder an seinem Platz befestigt. Weiter geht es noch den Weihnachtstagen.

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